Angenommen, Sie möchten 40 Freunde zu einer Party einladen. Nun haben Sie die Möglichkeit, eine neue EMail zu erstellen und in das Feld "Empfänger" oder "An" alle 40 EMailadressen einzutragen. Dabei gibt es jedoch zwei Probleme. Zum einen sehen dann alle 40 Empfänger die EMailadressen der anderen, zum anderen könnte Ihre gut gemeinte EMail von Ihrem Internetdiensteanbieter als Spam-Versuch aufgefasst werden. Wobei hier das erste Problem das wichtigere ist, da es hierbei um Datenschutz geht.

Eine bessere (und in Nutzerkreisen gern gesehene) Möglichkeit ist die Verwendung des BCC-Feldes.
Das Kürzel BCC steht für "Blind Carbon Copy". "Carbon Copy" ist ganz einfach ein aus dem Büroalltag übernommener Begriff, nämlich "Durchschlag". Das "Blind" bedeutet hierbei, daß die einzelnen Empfänger später nicht sichtbar sind.

Wenn Sie also Ihre EMail fertig geschrieben haben, fügen Sie am besten Ihre eigene EMailadresse in das Empfängerfeld ("an", "to" oder was immer dort steht). Die restlichen 40 Empfängeradressen fügen in das Feld "BCC" ein. Wenn Sie die EMail nun absenden, erhalten alle 40 Empfänger (und Sie selbst) eine EMail, die an Sie adressiert ist. Kenner werden nun wissen, daß Sie sich mit dem BCC-Feld auskennen und dies wohlwollend zur Kenntnis nehmen.

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